Projekt

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KEINE PANIK – wir wachsen weiter

Mit großformatigen Anzeigen mahnte die Bundesregierung Anfang April: JETZT ZÄHLT DAS WIR.

Zählt das WIR nur wenn alle gleichzeitig bedroht sind? Was zählt sonst? Brauchen wir eine derartige Krise für den gesellschaftlichen Zusammenhalt?
Eine Pandemie hat schwerwiegende Folgen für alle – in unterschiedlichem Maß. Wir haben das erlebt: Den Verlust von gewohnter Sicherheit und Freiheit. Wie plötzlich alle mit ähnlichen Fragen konfrontiert waren: Was ist jetzt wirklich wichtig? Wer ist systemrelevant? Worauf können und müssen wir verzichten? Für viele Menschen weltweit bedeutete das Virus eine Bedrohung, die zu alltäglich erlebten und fortdauernden Unsicherheiten dazukam. Unsicherheiten, die auch Folge ungerechter, ausbeuterischer Verhältnisse sind – von Krieg, von der Zerstörung der Umwelt und der Lebensgrundlage vieler für den Reichtum weniger. Eine weitere Bedrohung neben den ebenso alltäglichen und allgegenwärtigen wie Rassismus und Nationalismus. Was schon längst zählt? Der Einsatz für eine Lebensweise, die diese Unsicherheiten und Unfreiheit ausschließt. Wie das geht? Das wollen wir gemeinsam mit euch herausfinden.

Wir freuen uns auf neugierige Teilnehmer*innen, ein engagiertes Zusammenwirken und die Präsentation der Ergebnisse.

Mit dabei sind: Klimazone Findorff, BUND Bremen, KUBO e.V., Heinrich-Böll-Stiftung Bremen, Radio Weser. TV, Arbeitnehmerkammer Bremen und wisoak.