Die Krise und das gute Leben – Herausforderungen für die Kultur in Bremen

Die Krise und das gute Leben – Herausforderungen für die Kultur in Bremen

Herausforderungen für die Kultur in Bremen

Donnerstag, 16. Juli, 19 Uhr, Arena (Kesselhalle, Kulturzentrum Schlachthof)

Die Schulen und Kitas geschlossen, im öffentlichen Leben Abstand halten – sofern überhaupt noch öffentliche Räume zu betreten waren oder sind: Die Corona-Krise bedeutet(e) für die meisten Menschen einen noch nie erlebten Einschnitt. Panikreaktionen wie Hamsterkäufe passierten, doch auch solidarisches Verhalten war zu erleben – gestützt durch Appelle an ein besonderes Wir-Gefühl. Regierungen zeigten sich bei der Entscheidung für Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung so handlungsfähig wie selten zuvor. Wie lässt sich die Wertschätzung für lebensnotwendige und auf das Gemeinwohl gerichtete Tätigkeiten aufrechterhalten und befördern? Was lernen wir aus der Corona-Pandemie für den nachhaltigen kulturellen Wandel in Bremen und umzu? Welche Pläne brauchen Bildung und Kultur dazu?

Es diskutieren:

Saher Khanaqa-Kükelhahn
Psychologin/Psychotherapeutin, langjährig als Theatermacherin in Projekten kultureller Bildung unterwegs

Peter Gerhardt
Agraringenieur, Entwicklungspolitologe und Mitbegründer von denkhausbremen

Lutz Liffers
Soziologe und Stadtteilaktivist, Mitbegründer von Kultur Vor Ort in Gröpelingen, arbeitet seit Jahren an der Schnittstelle von Bildung, Kultur und Stadtentwicklung

Moderation: Simone Schnase (Journalistin, Redakteurin taz Nord/Bremen)

Der Eintritt ist frei